Backup-Gerät für Zwei-Faktor-Authentifizierung
Viele Dienste setzen mittlerweile auf eine Zwei-Faktor-Authentifizierung. Bei dem Login wird man neben einem guten Passwort auch nach einem Code gefragt, der in einer Authenticator-App angezeigt wird. Je mehr Seiten man eingerichtet hat, umso wichtiger wird es, die gesammelten 2FA-Konten auch irgendwo anders abzusichern. Schließlich will man sich nicht aus den eigenen Mails, Social-Media- und vielen weiteren Apps aussperren. Genau dafür eignet sich ein altes Smartphone, das ansonsten nur in der Schublade rumliegt. Werden regelmäßig neue Konten übertragen, könnt ihr euch sicher sein, dass im Fall der Fälle ihr weiterhin auf alles Zugriff behaltet.
Mit Custom ROMs ein aktuelles Betriebssystem nachrüsten
Nur weil ein Smartphone heute möglicherweise für dessen Hersteller zum alten Eisen gehört, heißt das ja nicht gleich, dass es nicht trotzdem ein aktuelles Betriebssystem ausführen kann.
Custom ROMs wie LineageOS bieten euch – abhängig vom Smartphone – die Möglichkeit, eine aktuellere Version von Android auf ein altes Handy zu installieren. Das Vorgehen ist allerdings nicht ganz unkompliziert und sollte nur dann von euch durchgeführt werden, wenn ihr bereits Erfahrung mit der Arbeit in der Kommandozeile habt.
Als Mini-PC verwenden
Einige Smartphones – wie Samsungs Galaxy-S-Reihe – besitzen eine eigene Desktop-Oberfläche, mit der ihr das Smartphone nutzen könnt. Schließt ihr also euer Gerät an ein passendes Dock (auch Hub genannt) an, könnt ihr euer Smartphone mit Maus und Tastatur an einem Monitor verwenden.